Am Ende der Tage wie Jahre. Ein Panegyrikus.

Quiriten, Freunde, Bürger Roms! Vor genau zehn Jahren posierte dieser pubertäre Angeber in Westminster. Langsam beginnt nun auch für "Tage wie Jahre" schon die Zeit der Jahrestage. Der alte Madeleineknabberer vom Boulevard Haussmann möge mir verzeihen, wenn ich ihn ungenau zitiere, aber wenn der beste Teil unserer Erinnerungen, wie er sagt, außerhalb von uns ist (ich glaube, er spricht von Wind und Kaminfeuer), dann kann ich dieser Memorabilia-Revue jetzt also noch etwas ganz besonderes hinzufügen. Der beste Teil meiner Erinnerungen ist jetzt nicht mehr nur an Orten, in Winden und Kaminfeuern, sondern steckt jetzt also auch in einem Film, der meine eigenen Erinnerungen panegyrisch verklärt. Das ist wahrlich ein Privileg. Dafür möchte ich allen danken, die bei der Entstehung von "Tage wie Jahre" mitgewirkt haben und so meine filmische Selbsttherapie ermöglicht haben. Habet enim praeteriti doloris secura recordatio delectationem. Vale.